Tempo 30 auf der gesamten Hainstraße?! Jakob Steffen antwortet

Bild: Jens Grossmann

Nachdem Jakob Steffen, Ihr Ratskandidat für Uellendahl-West, eine kritische Rückfrage zu seinem Ziel erhalten hat, im gesamten Verlauf der Hainstraße Tempo 30 einzuführen, hat er wie folgt ausführlich geantwortet:

„Meine Forderung nach einer durchgehenden Tempo 30-Begrenzung rührt sowohl aus meinen Erfahrungen als vormaliger Anwohner der Hainstraße (Höhe Lehmbruch) als auch den Eindrücken vieler anderer AnwohnerInnen her, sowohl im genannten Abschnitt als auch auf Höhe des Wasserturms. Immer wieder war und ist zu beobachten, dass unmittelbar nach dem Verlassen der Tempo 30-Zone am Bethesda, vor allem aber zwischen der Einmündung Westfalenweg und der Kuppe am Pfaffenhaus vis-à-vis der Grundschule viele Autofahrer, die die Hainstraße zudem gerne als Ausweichroute für die Nevigeser Straße nutzen, noch mal so richtig Gas geben, was mitunter hochgefährlich ist. Leider ist das eine typische Erfahrung auf Straßen, in denen sich verschiedene Tempozonen relativ kurz hintereinander abwechseln: Die Tempo 50-Abschnitte werden dann oft als Rennstrecke missbraucht, und dafür queren unsere Hainstraße einfach zu viele Senioren (der Friedhof ist ein prima Beispiel für eine dringend benötigte Tempolimitierung) als auch Kinder.

Eine gesicherte Querungshilfe an der Schule wäre sicherlich eine wünschenswerte Schutzeinrichtung für die Kinder; das schließt allerdings Tempo 30 im gesamten Straßenverlauf nicht aus, sondern ergänzt sich vielmehr. In jedem Fall wäre ich Anwalt eines solchen gesicherten Straßenübergangs.“

Wir freuen uns über jede weitere kritische Frage an unsere KandidatInnen, auch zur Bezirksvertretung!