Die AG 60plus der SPD Wuppertal appelliert an die Verantwortlichen unserer Stadt, endlich und kurzfristig für einen geordneten Ablauf der noch notwendigen Arbeiten im Innenstadtbereich von Wuppertal-Elberfeld zu sorgen.
Es ist nicht mehr hinzunehmen, dass auf der einen Seite Baum-fällungen vorgenommen werden, Bänke ohne Rücklehnen für
400.000 € beschafft werden und in gleichem Atemzug Straßen weiter aufgerissen werden (siehe Poststraße) und zu Dauerbaustellen dahinsiechen und in einem Zustand sind, die es vor allem älteren und Menschen mit Gehhilfen geradezu unmöglich macht, sie zu überwinden. Für sie ist dies ein Leidensweg.
Hier wird wieder einmal deutlich, dass die eine Hand nicht weiß, was die andere tut. Denn z.B. bei der Poststraße soll Denkmalschutz vor Sicherheit der Bürger gestellt sein.
Zudem bemängeln wir, dass es noch immer keine öffentlichen Toiletten gibt. Dies bedeutet Stillstand und Unattraktivität in dieser Stadt. Des Weiteren tragen hierzu ausufernde Leerstände, wie das ehemalige Abeler-Gebäude dazu bei, das Lebensgefühl in unserer Stadt gänzlich zu vernichten. Durch diese selbstgemachten Dauerprobleme und -zustände versinkt die Innenstadt von Elberfeld im Niemandsland. Das kann nicht Wille der Verantwortlichen sein.
An dieser Stelle begrüßen wir die hoffentlich bessere Planung der zukünftige Entwicklung des Barmer Innenstadtbereichs.
Ansprechpartner:
Detlef-Roderich Ross: Detlef.Ross@nullt-online.de